Sport

An alle Harry-Potter-Fans: Quidditch existiert!

Zwar nicht mit fliegenden Besen und Bällen, aber trotzdem kann euch niemand mehr den Mund verbieten, wenn ihr von der fantastischen Sportart der Hexen und Zauberer schwärmt.

2005 von Studenten in Middlebury, USA, erstmals für Menschen erfunden, ist Quidditch ein Vollkontaktsport, der Elemente aus Handball, Rugby und Dodgeball zusammenbringt und in gemischtgeschlechtlichen Teams gespielt wird. Außerdem sind die sogenannten „Besen“ geschmückte Plastik-Stangen. Ein Handicap, das die Spieler während des gesamten Spiels zwischen den Beinen führen müssen. Jedes Team besteht aus sieben Spielern. Es gibt pro Team drei Jäger, die sich den ,,Quaffel“, einen Volleyball, passen müssen. Durch das Werfen durch einen der drei gegnerischen Ringe kann man Punkte erzielen. Der Hüter jedes Teams versucht genau dies zu verhindern und bewacht die Ringe der eigenen Mannschaft. Zusätzlich gibt es noch zwei Treiber, die mit zwei ,,Klatschern“ (weiche Dogebälle) versuchen die gegnerischen Spieler aufzuhalten, da von ,,Klatschern“ getroffene Spieler erst wieder mitspielen dürfen, wenn sie die Ringe des eigenen Teams berührt haben. Nun zum letzten Spieler, dem Sucher, der 30 Punkte für sein Team gewinnen kann. Dafür muss er aus der Socke, die am Hosenbund eines unparteiischen Spielers befestigen ist, den „Schnatz“, einen Tennisball, einfangen.

Die Sportart Quidditch hat sich seit ihrem Anfang (2005) nicht nur weit und stark verbreitet, sondern auch entwickelt. Es gibt Regelwerke und die internationale Quidditchgemeinschaft wird von der Internationalen Quidditch Association (IQA) verwaltet und auch organisiert. Obwohl auf allen Kontinenten verbreitet, ist Quiditch sehr stark in Nordamerika, Südamerika, Australien und großen Teilen Europas vertreten. Vielleicht wird ja auch an unserer Schule irgendwann ein Quidditch-Team gebildet.

Hinterlasst gerne einen Kommentar, was ihr von diesem Muggel-Quidditch haltet. Außerdem freue ich mich auch über weitere Anregungen zu außergewöhnlichen Sportarten.

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