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„Harry Potter und das verwunschene Kind“ Top oder Flop?

„Harry Potter und das verwunschene Kind“ ist ein Theaterstück in zwei Teilen von Jack Thorne. Es basiert auf einer Geschichte von Joanne K. Rowling und John Tiffany und ist eine Fortsetzung der sieben Harry-Potter-Romane. In diesem Theaterstück geht es hauptsächlich um die Vater-Sohn Beziehung von Harry Potter und seinem Sohn Albus, der ein Slytherin ist. Außerdem gibt es eine Wendung als sich die Tochter des Bösen-Duos zu erkennen gibt und die Beziehung von Harry und Albus in einem mehr oder weniger großen Abenteuer auf die Probe gestellt wird.

Ich habe dieses Theaterstück gelesen und kann nur eines sagen: absolut nicht empfehlenswert. Allein, dass eine Fortführung von den berühmten Harry-Potter-Romanen als Theaterstück geschrieben wird, sollte schon Skandal genug sein. Die doch so wichtigen Schuljahre werden dadurch extrem gekürzt. Doch nicht nur das. Nach dem Ende des letzten Harry Potter-Romans hatte ich mir viel von der Beziehung zwischen Harry und Albus versprochen. Aber diese Hoffnung wurde komplett zerstört. Ich verstehe ja, dass Harry nicht ohne Fehler sein kann, vor allem hinsichtlich seiner Rolle als Vater, aber das wurde wirklich übertrieben. Außerdem widerspricht Harrys Einstellung seinem Verhaltenden in den Romanen zuvor.

Mit zwei Dingen konnte ich mich allerdings nicht nur anfreunden, sondern auch über sie freuen: die Freundschaft zwischen Albus und Malfoys Sohn und seine Verliebtheit in Rose, Ron und Hermines Tochter. Letzteres hatte der letzte Harry-Potter-Roman ja auch bereits angedeutet.

Insgesamt kann ich aber nur sagen, dass diese Vortsetztung für mich eine Enttäuschung war und den vorherigen sieben Teilen nicht würdig ist.

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