Freizeit

Quarantäne-Blog

Teil 3

Heute versuche ich euch meinen Alltag so spannend wie möglich zu erläutern, obwohl es in diesen Zeiten eher schwieriger ist etwas aufregendes zu erleben. Umso mehr habe ich mich gefreut, als ich am Mittwoch zur Schule musste und Unterricht hatte. Es war ein bisschen Normalität, das ich trotz den Extra-Regeln sehr genoss. Eine der Sicherheitsmaßnahmen war zum Beispiel, dass wir am Haupteingang in einem kleinen aus Kreide gemalten Kästchen auf den Klassenlehrer warten mussten. Es ist zwar nicht böse gemeint, der Mühe des Malens wegen, aber das Kästchen war zu klein um wirklich 1,5 Meter Abstand halten zu können. Nicht mal die Kästchen der einzelnen Klassen hatten Abstand zueinander. Als dann unser Klassenlehrer kam und wir zu acht die Schule betraten, sah man direkt eine Art Straßenverkehr auf die Flure geklebt. Ich muss sagen, dass ich das Prinzip dieses Straßenverkehres sinnvoll und lustig zugleich finde. Die Flure mögen zwar jetzt sehr eng sein, aber es ist notwendig. Als wir dann den Klassenraum betraten und mit dem Unterricht begannen, musste ich feststellen, dass ich es gut fand in einer kleinen Runde Unterricht zu haben. Es war einfacher auf die Fragen einzelner Schüler einzugehen und so kommen wir im Unterricht schneller vorran. Leider hatten wir nur zwei Stunde Unterricht. Auf jeden Fall freue ich mich schon auf die nächsten Schulstunden und auf das Nachholen des ganzen Unterrichtsstoffes.

Sonst war in dieser Woche mein Alltag sehr eintönig. Morgens Aufstehen und je nach Motivation Sport und Dehn Übungen machen. Danach duschen, frühstücken und bis mittags so viele Aufgaben wie möglich versuchen zu bearbeiten. Nachmittags spazieren gehen und abends lesen, zocken oder andere Freizeitaktivitäten, die man super zuhause machen kann. Ich versuche möglichts immer um 8:00 Uhr aufzustehen, damit ich irgendwie einen geordneten Alltag habe. Leider kann man nur hoffen, dass die Krise schnell vorbei ist und wir alle wieder normal weiter machen können.

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